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Vita

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Issa Camara

geboren 1958 in Dakar, der Hauptstadt Senegals.

 

künstlerische und pädagogische Ausbildung an der renommierten Schule

 

"Mudra Afrique".

 

Diese erste Tanzhochschule in Afrika wurde von Maurice Bejart gegründet und von Germaine Acogny geleitet. Das tägliche Ausbildungsprogramm umfasste folgende Techniken: Percussion auf Djembé, Sabar und den vielfältigen Percussion-Instrumenten Westafrikas, Africain Dance, Modern Dance, Graham Technik, Klassisches Ballett, Improvisation und Theater.

Portait Camara

 

1983 Gründung Ballett "Contenmorain Tcheza" mit anderen Absolventen der Tanzhochschule gegründet. Auftritt als Solotänzer.

 

1984 erste eigene Choreographie auf dem "Festival National des Jeunes Createur" und auf dem Jugendfestival "Operation Enfance Culture" im Centre Culturelle Africain Blaise Senghor in Dakar.

 

Erste Erfahrungen als Lehrer in Dakar im J.F. Kennedy Gymnasium gewonnen, er 1984 - 1985 Leiter einer Ballettgruppe.

 

Für das senegalesische Fernsehen und das Nationaltheater verschiedene Choreographien in Modern Dance und Dance Africaine.

1985 Zuwanderung nach Europa

Unterricht an verschiedenen Instituten in Island, Portugal, Italien, Ungarn, München, Stuttgart, Hannover, Frankfurt. 

 

Künstlerische Arbeit in Deutschland: musikalischen und tänzerischen Auftritten bei Kunstausstellungen und Vernissagen. Percussion-Solo bei der Southern Comfort Voodoo Tour.

 

1992 – 1998: eigene Schule in Hamburg

CAMARA DANCE + CAMARA DRUM - UNITED CULTURE OF AFRICA 

1993 Choreograph und Tänzer bei Uwe Jensen für den Spielfilm "Herz in der Hand". Auftritt in der Talkshow "Talk X" mit der neu gegründeten Kompanie CAMARA DANCE & DRUM COMPANY.

Seit 1993 Tanz- und Trommelreisen in den Senegal

 

Menschen treffen - Kultur erleben - Trommeln und Tanzen am Strand - eine Reise mit Issa Camara nach Westafrika.

Seit 1995 Workshops für Führungskräfte in Kooperation mit Coach

Changemanagement zählt zu den Basiskompetenzen von Führungskräften. Zugleich gilt es aufmerksam zu sein, auf das, was die Einzelnen bewegt und wie sie im Team in der Lage werden über sich hinaus zu wachsen und ihr Können in den Energiefluss des Unternehmens einfließen zu lassen

Seit 1995 bundesweit tätig als Pädagoge für Aus- und Fortbildung von Künstlern und Therapeuten, für Kurse und Workshops

Afrikanisches Tanzen, Trommeln auf der Djembé

Seit 2012 Fortbildungen im Bereich der Fortbildung und der Projektarbeit mit Kindern zu Sprachförderung für mehrsprachig aufwachsende Kinder. Eigenes Fortbildungskonzept auf der Basis von Tanzpädagogik, eigener Migrationsbiografie und Mehrsprachigkeit und einem Spachförderkonzept (Phasenmodell) für mehrsprachig aufwachsenden Kindern von Dr. Karin Jampert.

 

Konzept Afro-Ging-Sprechrhythmus „mit dem ich Kinder, wie pädagogisch Fachkräfte innerlich und äußerlich in Bewegung setzen kann und mit den Aspekten von Gruppe, Teilhabe und Inklusion, Lebendigkeit, Lebensfreude die Räume fürs Lernen eröffne. Mit diesen Fortbildungen bin ich in vielen Kitas in Hessen unterwegs. Üblicherweise werden die Inhouse-Fortbildungen vom Land Hessen gefördert.“

 

2021 Konzeptentwicklung im Rahmen von „DIS-TANZ-SOLO“:

 

„Überwinden von Ängsten beim Deutschspracherwerb in barrierefreien Deutschkursen (Deutschland, Senegal, Mali). Fortbildung für Multiplikator*innen und Lehrkräfte.

 

„Das Narrativ ‚Deutsche Sprache – Schwere Sprache‘ stellt für viele Zugewanderte und geflüchtete Menschen eine Zugangsbarriere für den Deutschspracherwerb dar. Durch einen tanzpädagogischen Ansatz möchte ich Freude am Deutschlernen wecken (Rhythmus-Sprache, Bewegung-Tanz, Stimme-Ausdruck, Ich-Gruppe), Hemmungen abbauen, Selbstbewusstsein stärken. Grundlage sind mein Ansatz von Afro-Ging-Sprechrhythmus und eine Weiterentwicklung meines Sprachförder-konzeptes für mehrsprachig aufwachsende Kinder.“